Schön, daß Du da bist
Mit unseren Aktionen wollen wir zum
besseren Miteinander zwischen
Mensch und Tier beitragen.
Denn wir sind der Meinung:
Egal ob Hund, Katze oder ein anderes Tier
Ein Haustier ist niemals nur ein Tier,
sondern immer auch Teil der Familie und wird auf diese Weise geliebt.
Das mir der Hund das Liebste sei, sagst Du, oh Mensch, sei Sünde
Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde
Unsere Plakataktionen
in verschiedenen Landkreisen
Wir unterstützen die Aktion
,Man hat nicht ein Herz für
Menschen und eines für Tiere,
man hat ein einziges Herz
oder gar keines‘
Das wird unser Verein
Eine kleiner Auszug unserer
Aktivitäten
Infostände zum Thema Giftköder
Futterspenden
weitere Aktivitäten folgen
In loser Folge werden wir diese Übersicht über unsere
Aktivitäten aktualisieren oder besuche uns auf den
jeweiligen Aktionswebseiten.
Infostand Straubing
auf der Messe ,Mein Hund‘ in Straubing
Wir konnten viele gute Gespräche zum Thema Giftköder führen und Hundebesitzer z.B. über die
Inkubationszeit des oft verwendeten Rattengiftes aufklären.
Wenn wir dadurch auch nur ein Tierleben retten können, hat sich das Wochenende rentiert.
Infostand Schwandorf
bei Cilly‘s Barferie in Schwandorf
Unser erster Infostand 2019 zum Thema Giftköder. Danke für die Unterstützung!
Wenn wir dadurch auch nur ein Tierleben retten können, hat sich das Wochenende rentiert.
Futterspenden
ein ganzer Kofferraum voll Spezialfutter
Manche Tiere sind auf Spezialfutter angewiesen, welches sehr teuer ist.
Und hier helfen wir in Not geratenen Tierbesitzern gerne mit unseren Aktionen.
Schließlich können die Tiere am allerwenigsten dafür.
Unsere Gift - Köder
nach dem Motto ,Lecker statt tödlich‘
Zusamengestzt aus dem englischen ,Gift‘ (Geschenk) und Köder
verteilen wir unsere Gift-Köder zusammen mit unseren Flyern in
unserer Freizeit an Gassigeher.
Natürlich auch an unseren Infoständen.
Über die leckere Schokolade oder den energiegebenden
Traubenzucker haben sich schon viele Hundebesitzer gefreut.
Und gleichzeitig rufen wir mit einer netten Geste die Problematik
von echten Giftködern in‘s Gedächtnis.
Manche Hundeschulen bieten bereits spezielle Kurse zum Thema Giftköder an,
in denen der Hund lernt, kein ,Fundfutter’ aufzunehmen.
Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, den wir sehr begrüßen.
Wenn die Menschen keinen Respekt voreinander haben, müssen die Tiere darunter leiden!
Was wollen wir erreichen?
Gegen die Verteilung von Giftködern können leider auch wir nicht präventiv tätig werden.
- an geeigneten Orten mit Infoständen Aufklärungsarbeit zu betreiben
- soweit möglich bei einem Notfall finanzielle Hilfe zu leisten
(in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Tierarzt)
- langfristig von einer regionalen Organisation zu einem
überregionalen Netzwerk zu werden
- durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit zu einem
harmonischen Miteinander von Tierbesitzern
und Nichttierbesitzern beizutragen
- dadurch Verständnis für die Belange des jeweils Anderen zu erwecken
(z.B. freut sich nicht jeder Spaziergänger über Hundekot oder über einen
Hundehalter, der mit seinem freilaufenden Tier sichtlich überfordert ist).
Unser Ziel ist es, die Animal Protectorz zu einem gemeinnützigen Verein auszubauen und
Wenn Du es denken kannst, dann kannst Du es auch erreichen!
Und mit Zusammenhalt und Engagement ist alles möglich.
Packen wir’s an!
Effektive Vereinsarbeit ist gerade in der Aufbauzeit sehr Zeit- und Kostenintensiv.
Deshalb geht das alles natürlich nicht von heute auf morgen.
Aber wir haben ein Ziel und sind der Meinung:
Ebenso sind viele Tierärzte bereit, Behandlungen im Notfall kostengünstiger auszuführen.
Für dieses Engagement wollen wir uns bei diesen Tierärzten ganz herzlich bedanken!
Tier gefunden - und jetzt?
Nähere Dich dem Hund oder der Katze vorsichtig!
Du bist für das Tier ein Fremder!
Wurde es wirklich ausgesetzt, kann in einer solchen Streßsituation auch das
ansonsten liebste Tier vor lauter Angst beissen oder kratzen!
Versuche nicht, das Tier mit Gewalt einzufangen! Wenn es in Panik gerät,
läuft es vielleicht unkontrolliert auf die Straße oder verletzt sich bei der Flucht!
Informiere das zuständige Tierheim.
Im Idealfall ist der Racker nur ausgebüxt und wird schon verzweifelt gesucht.
So herzlos es auch klingt - aufgefundene Haustiere fallen unter das Fundrecht.
Wenn Du es einfach mitnimmst und behältst, machst Du dich sogar strafbar.
Kontaktiere die nächste Polizeidienststelle unter Angabe der Tierart, Anzahl
und Größe des Tieres, damit gleich die richtige Hilfe organisiert werden kann.
Giftköder - wie helfen?
Bei Symptomen wie Zittern, Erbrechen oder auffälliger Schlappheit könnte
der Hund einen Giftköder gefressen haben.
Beim geringsten Verdacht, oder wenn Du sogar die Aufnahme beobachtet
hast, zögere nicht! Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit!
Versuche nicht, den Hund mit Hausmittelchen zu behandeln oder ihn
zusätzlich zum Erbrechen zu bringen!
Kontaktiere sofort Deinen Tierarzt oder die nächstgelegene Tierklinik!
Verschiedene Gifte erfordern unterschiedliche Behandlungsmethoden.
Erbrochenes, Kot des Tieres oder sogar Reste des Giftköders können
dem Tierarzt helfen, eine genauere Untersuchung durchzuführen!
Melde den Giftköderfund bei der zuständigen Polizeidienststelle,
der örtlichen Presse und in einschlägigen Internetforen,
um andere Tierbesitzer auf die Gefahr aufmerksam zu machen.
Klingenköder - erste Hilfe
Als erstes: KEINE PANIK!
Du weißt ja, daß sich Deine Angst auf den Hund überträgt.
Als zweites: KEINE PANIK!
Ganz klar gesagt - wenn Dein Hund sich im Maulbereich geschnitten hat,
zwar blutet aber ansonsten den Klingenköder ausgespuckt hat, ist das die
glimpflichere Variante!
Sofort zum Tierarzt und in den allermeisten Fällen wird alles wieder gut!
Wenn Du die Möglichkeit hast, suche das Gelände nach weiteren
Klingenködern ab. Oft liegen mehrere in diesem Bereich.
Diese natürlich aufsammeln (!) und entsorgen, bzw. bei der
nächstgelegenen Polizeidienststelle vorbeibringen.
Hat Dein Tier den Klingenköder verschluckt, wird es schon schwieriger:
Bei Klingenködern so wenig Bewegung wie möglich!
Kleinere Hunde können in ,Babyhaltung' transportiert werden. Größere
Hunde nimmt man am Besten mit einem Arm unter dem Brustkorb, der
andere stützt im Hüftbereich.
Sollte dein Hund unter Reisekrankheit leiden, ist ein Erbrechen unbedingt
zu vermeiden!
Im Zweifelsfalle ziehe Deinen Tierarzt zu Rate.
Vielleicht ist eine Sedierung vor Ort notwendig.
Egal wie schwer es fällt: KEINE PANIK!